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Böden, Wasser und Luft gehören zu den kostbaren Gütern der Menschheit

Böden, Wasser und Luft gehören zu den kostbarsten Gütern der Menschheit. Die Versiegelung von Böden beeinträchtigt die Speicher- und Filterfunktion für Wasser und Treibhausgase wie CO2. Durch die Umnutzung von Grünland und Ackerflächen für Straßenbau, Wohn- und Gewerbegebäude werden vielerorts Lebens- und Erholungsräume für Menschen, Tiere und Pflanzen zerstört, sowie der Erhalt landwirtschaftlicher Betriebe gefährdet. Darüber hinaus wird durch weitere Zersiedlung in Hanglagen das Einströmen von Frischluft in Städte und Dörfer gemindert. Der Verbrauch natürlicher Ressourcen durch grenzenloses wirtschaftliches Wachstum, die Klimaerwärmung durch Abgase, die Versiegelung von Böden durch Straßen, Wohn- und Gewerbegebäude, die Belastung von Böden, Wasser und Luft durch Schadstoffe wirken sich zunehmend lebensbedrohlich aus. Wir haben in den letzten Jahrzehnten zu viele natürliche Ressourcen verbraucht, durch den motorisierten Transport von Gütern und Personen die Atmosphäre aufgeheizt, durch Überdüngung und Pestizide die Böden, das Wasser und die Luft zu stark mit Schadstoffen belastet, Durch Versiegelung weiterer Flächen verschärfen wir den bedrohlichen Ist-Zustand unseres Planetens. Flächenschutz ist daher das Gebot der Stunde. Es ist sinnvoll, notwendig und rechtens möglich, alle freien Flächen zu schützen, zu bewahren, sei es im Arbachtal oder die Regenwälder im Amazonasgebiet – und wir sollten versiegelte Flächen in Städten und Dörfern, wo immer möglich, renaturieren. Flächenschutzpläne zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen – gemeinsam erarbeitet von Entscheidungsträgern und Bürgern – sollten allerorten den absoluten Vorrang vor weiterer Zersiedlung haben.

1 Kommentar

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